Das Elterntaxi hält zu oft an der Schule

Viel zu viele Kinder kommen jeden Tag mit dem Elterntaxi in die Grundschule. Das sorgt für Verkehrsstaus früh am Morgen und gefährdet nicht nur die Umwelt, sondern auch …

Das Elterntaxi hält zu oft an der Schule

(Mynewsdesk) Die Sicher-Stark Experten wissen seit Jahren um die Gefahren, die jeden Morgen auf dem Schulweg lauern. Manche Eltern setzen sich morgens über sämtliche Verkehrsregeln hinweg, stellen ihr Auto kreuz und quer vor der Schule ab und gefährden damit andere Verkehrsteilnehmer und natürlich auch die Kleinen.

Die Kinder sollten sicherer im Verkehr werden, aber manche Eltern sind extrem schlechte Vorbilder. Gerade morgens. wenn das Verkehrsaufkommen am höchsten ist, bringen noch immer viele Eltern Ihre Sprösslinge zur Schule.

Sicherlich gibt es aus Elternsicht einige Gründe, die ABC- Schützen mit dem Auto zur Schule zu bringen. Der ADAC hat zu diesem Thema eine Umfrage gestartet. In dieser werden Angst vor Übergriffen oder Belästigung und ein zu gefährlicher Schulweg am häufigsten genannt. Manchmal spielt aber auch Bequemlichkeit eine große Rolle.
Dabei hält Bewegung nicht nur im Alter, sondern auch in der Kindheit fit. Fünf Stunden in der Schule zu sitzen macht auch nicht jedem Kind Spaß, da bietet der Fußweg zur Schule und wieder nach Hause nicht nur körperliche Bewegung, sondern auch Abwechslung und nicht zuletzt ein kleines Verkehrstraining, das z.B. über die Bedeutung der Verkehrszeichen und richtiges Verhalten im Straßenverkehr aufklären kann. Außerdem fördert ein kurzer Fußweg morgens vor Schulbeginn deutlich die Konzentration und somit neben der körperlichen auch die geistige Fitness der Kinder.

Lassen Sie Ihr Kind in den ersten Wochen nie allein zur Schule gehen, sondern bleiben Sie in einem Abstand von ca. 50 Metern im Hintergrund. So können Sie sehen, ob es den Straßenverkehr im Auge behält und an Kreuzungen Autos mit erhöhter Geschwindigkeit richtig einschätzen kann. Auf diese Weise erziehen Sie Ihr Kind frühzeitig zur Selbstständigkeit, wofür es Ihnen später dankbar sein wird, so die Sicher-Stark-Experten. Dieser Lernprozess kann gar nicht früh genug beginnen. Deshalb sollten Eltern ihre Kinder nach dem Start ins Schulleben so früh wie möglich zu Fuß begleiten und nicht immer mit dem Elterntaxi fahren.
Sicherheit bietet auch eine Gruppe. Es wird ein Treffpunkt vereinbart, von dem aus sich nur noch ein Erwachsener mit mehreren Kindern auf den Weg macht. Bei gefährlichen Situationen ist dann immer jemand dabei, der eingreifen kann.

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Mit Gründung der Sicher-Stark-Initiative haben wir uns zum Ziel gesetzt, im Vorfeld etwas zu tun und nicht abzuwarten, bis wieder ein Kind misshandelt, verletzt oder gar getötet wurde. Kinder präventiv vor Gewaltverbrechen und sexuellem Missbrauch zu schützen ist heute äußerst wichtig. Denn die Kleinsten unserer Gesellschaft brauchen unsere besondere Fürsorge. Auch für das Internet mit seinen Risiken gilt: Vorbeugung ist der beste Schutz.

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