Journalist, neugierig, sucht

Recherchen abseits der Suchmaschinen nehmen zu/Journalisten können auf speziellen Matching-Plattformen neue Aspekte & Ansprechpartner erschließen/3 Tipps für eine effektive Nutzung

(Mynewsdesk) München, 14. August 2014. Immer mehr Journalisten setzen bei ihrer Recherche nicht nur auf Google & Co., sondern auf spezielle Plattformen wie Recherchescout. Diese bringen sie kostenlos nach einem Schlagwortsystem mit Ansprechpartnern bei Firmen und Verbänden zusammen, die ihnen dann idealerweise Antworten liefern, die sie im Internet bisher nicht unbedingt finden. Richtig angewandt, erschließen sich Journalisten und Redakteure neue sowie exklusive Informationen und Aspekte. Mit den nachfolgenden 5 Ratschlägen wird die Recherche noch effektiver.

1. Mehr Schlagworte, mehr Aspekte
Auf Rechercheplattformen müssen Journalisten Schlagworte im Rahmen ihrer Anfrage auswählen. Die Schlagwortanzahl ist nicht begrenzt. So ist es ratsam, die Schlüsselbegriffe nicht zu eng zu wählen. Wer beispielsweise Fragen zum Bereich „regenerative Energie“ hat, sollte auch den Überbegriff „Energie“ eingeben. Oder: Wer zum Thema Fortbewegung in der Zukunft recherchiert, fährt nicht nur mit dem Begriff „Auto“ gut, sondern auch mit „Mobilität“. Denn: Einen Ansprechpartner bei einem Automobilhersteller kann der Redakteur selbst über Google ausfindig machen. Spannender indes wird es, wenn sich über die Plattform plötzlich Unternehmensberater oder Unternehmen melden, die ebenfalls Expertise im Bereich Mobilität aufweisen.

2. Mehr Antwortzeit, mehr Quellen
Keine Frage: Manchmal muss es schnell gehen. Aber: Wenn es die Zeit zulässt, sollten recherchierende Journalisten das Zeitfenster für Antworten nicht zu knapp wählen. „Besonders wer ein zeitloses Stück recherchiert, sollte Plattformen gleich zu Beginn der Recherche einbeziehen“, sagt Kai Oppel von Recherchescout. So haben die Experten idealerweise mehr als 3 Stunden Zeit, um sich zu melden. Zudem kann der Journalist auf diese Weise sein Thema nach möglichen weiteren interessanten Aspekten abklopfen.

3. Viele Kontaktmöglichkeiten, mehr Kontakte
Wer als Journalist seine Fragen stellt, kann sicher gehen, dass seine Anfrage nur von PR-Experten eingesehen werden kann. Diese erhalten seine Anfrage per E-Mail. „Wir empfehlen Journalisten jedoch, antwortetenden Gesprächspartnern möglichst viele Varianten zur Kontaktaufnahme anzubieten“, sagt Oppel. Immer wieder scheuen sich PR-Experten per Mail zu antworten, weil sie nicht genau wissen, ob ihre Expertise zum Thema passt oder welche Informationen der Journalist genau benötigt. Mit einem kurzen Telefonat lassen sich solche Fragen schnell aus dem Weg räumen. Dafür müssen Journalisten jedoch ihre Telefonnummer im Rahmen der Frage eingeben.

4. Viele Infos, exaktere Antworten
PR-Experten fällt es leichter zu antworten, wenn sie den Rahmen der Recherche kennen. Der Journalist sollte neben den eigentlichen Fragen mit zwei bis drei Sätzen umreißen, in welche Richtung sein Artikel gehen wird – und welches Vorwissen er hat. So kann der PR-Experte abschätzen, ob er mit seinem Wissen wirklich etwas zur Recherche beitragen kann oder welcher Mitarbeiter in seinem Unternehmen eventuell der richtige Ansprechpartner wäre. Journalisten müssen dabei nicht befürchten, dass andere Kollegen Wind von der Recherche bekommen. Die Fragen können niemals von Journalisten eingesehen werden, sondern stets nur von PR-Schaffenden.

5. Viele Details, bessere Chancen
Ob eine Frage von einem Journalisten für einen PR-Schaffenden interessant ist, hängt nicht nur vom Thema ab. Entscheidend ist für die PR-Seite auch, für welches Medium der Journalist recherchiert und welche Reichweite sich erreichen lässt. Im Zuge der Anfrage sollten Journalisten daher ihr Medium nennen, wofür es entsprechende Auswahlfelder gibt.

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