11 Sprachsünden, die Sie über Bord werfen können

11 Sprachsünden, die Sie über Bord werfen können

Nicola Schmidt

Vielen Menschen drücken sich oft unbewusst in Minusbotschaften aus. Dabei gibt es für jedes Negativwort und -satz eine positive Botschaft. Wirkungsverstärkerin und Imageexpertin Nicola Schmidt macht bewusst und zeigt Ihnen, wie Sie bestimmte Sprachsünden vermeiden:

1. „Eigentlich“

Angenommen, Sie sind in einem Gespräch anderer Meinung als Ihr Gegenüber. „Das sehe ich eigentlich anders.“ Mit dieser Botschaft kommen Sie unklar und verschwommen rüber. Denn dieses „eigentlich“ verwischt Ihren Standpunkt. Sagen Sie besser: „Das sehe ich anders.“

2. „Würde“

„Würde, könnte, dürfte, hätte..“ bringen Sie nicht weiter. Aussagen mit einem Konjunktiv verwässern. Damit halten Sie sich Möglichkeiten offen, lassen den anderen allerdings im Ungewissen. Somit projizieren Sie eine Unsicherheit auf ihn. Bleiben Sie bei direkten Botschaften, wie zum Beispiel: „Meine Meinung dazu ist…“

3. „Mal sehen“

Gerade bei Einladungen hören wir schon mal: „Mal sehen“. Statt einer direkten Antwort, bleibt auch hier wieder ein Hintertürchen offen. Frei nach dem Motto: Wenn nichts Besseres kommt, kann man immer noch zusagen… Der Einladende bleibt im Ungewissen.

Auch in anderen Situationen gibt der ein oder andere zu verstehen: „Schauen wir mal.“ Hier will derjenige sich ebenfalls nicht festlegen und versteckt sich hinter dieser Botschaft.

Höflicher ist es, direkt auszudrücken, was wir möchten oder was nicht.

4. „Trotzdem“

„Das sehe ich auch so, trotzdem…“ Sätze wie dieser suggerieren, dass man anscheinend ich im Trotzalter festhängt. Einerseits geben Sie dem anderen recht, um ihm dann zu widersprechen. Wie können Sie dem „trotzdem“ trotzen? „Das sehe ich auch so, denn diesen und jenen Punkt finde ich gut. Meine Ergänzung hierzu ist…“

5. Glauben

„Ich glaube, die Idee ist ganz gut…“ Mit dieser Botschaft zeigen Sie, dass Sie die Idee des anderen nicht komplett anerkennen. Das signalisiert einmal das Wort „glauben“ und das Wort „ganz“. „Ganz gut“ heißt übersetzt, dass es im Großen und Ganzen gut war, jedoch nicht im Detail. „Glauben ist nicht wissen“, sagt man nicht umsonst. Besser: „Ihre Idee gefällt mir gut.“

6. Leider

Ein „leider“ wirkt immer negativ und verstärkt das Leid und Kummer. Ein „leider“ zieht neuen Kummer an. Auf dieses Minuswort folgen meistens dann Erklärungen, warum etwas nicht möglich ist. Ihr Gegenüber schaltet bei diesem Wort direkt auf Durchzug. Bleiben Sie in Ihrer Aussage direkt und bieten optimalerweise eine Lösung an. Statt: „Das kann ich Ihnen leider nicht sagen.“ Besser: „Herr Moll ist dafür zuständig. Ich verbinde Sie mit ihm.“

7. Nie

Die eigene Erwartungshaltung ist eben anders als das Verhalten unserer Mitmenschen. Wer seine Haltung mit einem „Nie bekomme ich Unterstützung.“ untermalt, wird die Situation nicht verbessern. Verallgemeinerungen schränken die Bereitschaft direkt ein. Dazu zählen Wörter wie: „nie“, „jeder“, „alle“ und „immer“ Besser: Ich freue mich, wenn Du mich unterstützt.“

8. Tschüssi

Mal ehrlich: Ein „Tschüssi“, „Tschüssikowski“ und ein „supi“ wirken weder sympathisch noch lustig. Bei einem erwachsenen Menschen wirken die Minuswörter nämlich albern. Kreative Wortverbiegungen sind ein absolutes No-Go. Wenn Sie Ihre Kommunikation verbessern möchten, dann werfen Sie diese Babysprache weg mit einem „Tschüss!“

9. „Äh“

Jedes „Äh“ zeigt, dass Ihnen die Worte fehlen. Damit stärken Sie Ihre Schwächen. Ein „Äh“ zeigt auch, dass Sie die Pausen nicht oder schlecht aushalten. Das ist jedoch erlernbar. Mut zur Pause.

Übrigens: Ein „hm“ signalisiert, dass Sie gerade überlegen und sich somit eine Denkpause verschaffen. Negativ kommt das „hm“ nur rüber, wenn Sie es zu oft anwenden.

10. „Sie haben mich falsch verstanden!“

Durch solchen Äußerungen wird signalisiert, dass der Gesprächspartner unweigerlich denkt, dass man ihn für einen Trottel hält. Schuldbeweisen und Vorwürfe haben in einem Gespräch nichts zu suchen. Besser: „Da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt.“

11. „hängen“

„Ich hänge an…“ Eine solche Killerphrase oder auch leere Sprachhülse genannt, gehört in die Mülltonne. Wer an einer bestimmten Person „hängt“, macht sich automatisch unfrei und damit abhängig. Lassen Sie anderen ihren Freiraum und gönnen sich auch die Freiheit, Ihren eigenen Freiraum zu leben. Besser: „Ich mag….“

Nicola Schmidt ist Querdenkerin und Visionärin. Die kreative Impulsgeberin lebt ihre Werte: Klarheit und Authentizität, sehr hohe Empathie und Ehrlichkeit, Qualität und Wertschätzung sowie Respekt.

Ihr Beruf ist ihre Berufung und hat schon über 800 Menschen als Coach, Referentin und Seminarleiterin ihre Teilnehmer mit ganzheitlichen Konzepten unterstützt. Ihre Konzepte sind maßgeschneidert und direkt in die Praxis umsetzbar.

Die Image-Expertin für Persönlichkeitsmarketing unterstützt auch Sie Ihren einzigartigen Stil zu finden und zu leben. Eine authentische Kommunikation unterstützt Sie in allen Situationen. Moderne Umgangsformen geben Ihnen noch mehr Sicherheit auf dem glatten gesellschaftlichen Parkett.

„Mein Credo lautet: Wirkung, die anzieht! Eine charismatische Persönlichkeit mit Klasse berührt die Menschen sofort.

Lassen Sie uns zusammen Ihren einzigartigen Stil und Image entwickeln, der nur zu Ihrer Persönlichkeit und Werten passt.“

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