Inspirierendes Marketing für KMU

Warum es nötig ist und wie es aussehen kann

Inspirierendes Marketing für KMU

Business Transformation Coach und Strategieberaterin Monika Birkner

Coaches, Berater und andere Dienstleister mit hochwertigen Angeboten tun sich oft schwer mit traditionellem Marketing. Viele empfinden eine Diskrepanz zwischen ihrer eigentlichen Arbeit, die auf Potenzialentfaltung und Wachstum ausgerichtet ist, und der Art und Weise, wie Marketing heutzutage meist betrieben wird. Dieser Beitrag zeigt mögliche Wege zu einem inspirierenden Marketing, so dass die Hauptleistung und das Marketing dafür „aus einem Guss“ sind und von einheitlichen Werten getragen.

Kaufen Menschen nur, wenn der Problemdruck groß genug ist?

Es kann durchaus sinnvoll sein, Menschen dort abzuholen, wo sie stehen, und das sind möglicherweise Problemsituationen.

Doch mittlerweile gibt es zahlreiche Beispiele dafür, dass Menschen deshalb kaufen, weil sie sich inspiriert fühlen und neue Chancen sehen, nicht aus Problemdruck heraus.

Viele Leistungen zielen von vornherein gar nicht auf Problemlösungen, sondern auf Schaffung neuer und positiver Erfahrungen. Anders wäre zum Beispiel der Erfolg einer bekannten Kaffeehauskette gar nicht zu erklären, denn es gab und gibt keinen Mangel an Kaffee. Doch darum ging es nicht, sondern das Unternehmen positionierte sich damit, eine neue Erfahrung zu schaffen, einen dritten Ort zwischen dem Arbeitsplatz und dem Zuhause. Ähnliches gilt für alle Produkte und Leistungen, bei denen der Erlebnischarakter überwiegt.

„Marketing kann inspirierend sein und es ist Zeit für inspirierendes Marketing“ – so die feste Überzeugung von Monika Birkner, Strategieberaterin und Business Transformation Coach für KMU und Solo-Unternehmer. „Denn ansonsten gibt es eine ewige Diskrepanz.“

Mit den folgenden Anregungen will sie die Diskussion um inspirierendes Marketing eröffnen. Dabei legt sie Wert auf den Hinweis, dass sie dabei nicht strikt zwischen Marketing und Verkauf trennt. Sie sieht Marketing als einen durchgängigen Prozess vom ersten Kontakt zum potenziellen Kunden bis zum letzten Kontakt, auch wenn die Formen und Inhalte zwischendurch wechseln.

Ihre Diskussionsanregungen lauten:

1. Redensarten wie „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“, „auf Kundenfang gehen“ und Ähnliches sind aus dem Wortschatz zu verbannen. Sie transportieren ein objekthaftes Menschenbild.

2. Das Menschenbild im inspirierenden Marketing ist geprägt von Respekt, Wertschätzung und Achtung vor der Entscheidungsfreiheit des anderen. Druck, Manipulation, Verbreitung von Angst und Herabsetzung des anderen passen nicht dazu.

3. Marketing kann aber sehr wohl helfen, die Optionen klarer zu machen, die zur Verfügung stehen, so dass der andere eine bewusstere und informiertere Entscheidung treffen kann. Diese muss man als Anbieter nicht unbedingt verstehen und kann sie dennoch respektieren.

4. Zum Respekt gehört auch die Anrede. Für bestimmte Produkte und Zielgruppen mag es stimmig sein, die potenziellen Kunden von vornherein zu duzen. Im Allgemeinen dürfte das „Sie“ angemessener sein.

5. Was die Botschaften betrifft, müssen sie nicht ausschließlich auf Lösung von Problemen ausgerichtet sein. Auch Botschaften, die auf neue Möglichkeiten, Wachstum und Transformation hin orientieren, können attraktiv sein.

6. Menschen kaufen von Menschen. Wenn die Persönlichkeit des Anbieters durchschimmert, vielleicht auch eigene Erfahrungen, kann das sehr inspirierend wirken. Abgesehen davon schafft es Beziehung. Das gilt ganz besonders im KMU-Bereich, wo die Persönlichkeit des Inhabers entscheidend sein kann.

7. Das gleiche gilt für Kundenerfahrungen.

8. Inspirierendes Marketing geht über reine Werbung hinaus und bietet zusätzlichen Mehrwert. Ein kostenfreies Webinar beispielsweise kann zwar einen Werbeteil enthalten, sich aber auch unabhängig davon für den Teilnehmer lohnen.

9. Inspirierendes Marketing muss sich nicht an die hergebrachten Formen halten. Es kann kreativ, witzig, unterhaltsam sein.

10. Die Sprache ist eher wie im persönlichen Gespräch, nicht steif und gestelzt.

11. Welche Instrumente zum Einsatz kommen, ist nicht unbedingt ausschlaggebend. Entscheidender ist, in welchem Geist diese Instrumente eingesetzt werden.

Der Grat zwischen inspirierendem Marketing und anderem Marketing mag mitunter schmal sein. Als „goldene Regel“ kann helfen, sich in die Situation des Empfängers zu versetzen. Möchte man selbst so behandelt oder angesprochen werden? Was wäre besser?

Die Beraterin lädt ein, die Diskussion auf ihrem Blog fortzusetzen. Dort gibt es bereits spannende Beiträge.
http://blog.monika-birkner.de/2012/inspirierendes-marketing/

Monika Birkner unterstützt Unternehmer und Selbstständige, mit ihrem Business eine neue Ebene des Erfolgs zu erreichen. Viele ihrer Klienten sind ausgesprochen kreative und vielseitige Persönlichkeiten.

Auch Monika Birkner selbst lässt sich in keine Schublade stecken. In ihrer Vorgehensweise verbindet sie Elemente aus Coaching, Marketing- und Strategieberatung, langjähriger Berufserfahrung als Rechtsanwältin und Top-Managerin in verschiedenen internationalen Unternehmen, und nicht zuletzt guter Menschenkenntnis und Intuition – mit anderen Worten: allem, was der schnellen und guten Ergebniserreichung für ihre Klienten dient.

Darüber hinaus hat sie ein besonderes Gespür für Trends und engagiert sich als Pionierin aktiv für wichtige Paradigmenwechsel in Wirtschaft und Gesellschaft.

Neben dem klassischen Einzelcoaching bietet sie thematische Coaching-Programme an wie zum Beispiel „Profitable Positionierung“, „Immer genug Kunden“ und andere. Diese finden in der Regel als virtuelle Gruppenprogramme unter Nutzung moderner Kommunikationstechnologien statt.

Für ihre Bücher „Wachstumsstrategien für Solo- und Kleinunternehmer“ und „Kurswechsel im Beruf“ erhält Monika Birkner immer wieder begeisterte Leserfeedbacks.

Das gilt auch für ihren kostenfreien Business Transformation Letter. Neue Abonnenten erhalten als Begrüßungsgeschenk das kostenlose E-Book „Best of Monika Birkner“.
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