Weg ins Leben: „Dharma Punx“ von Noah Levine

Ein Brückenschlag zwischen rebellischem Punk und revolutionärer Freiheit, die buddhistische Meditation in uns freilegt.
Auswege für eine unzufriedene Jugend, die mit Massenarbeitslosigkeit und Sinnleere konfrontiert ist.

Weg ins Leben: "Dharma Punx" von Noah Levine

Die zuletzt 2010 erschienene Shell-Studie hat herausgefunden, dass 70 Prozent der Jugendlichen der Ansicht sind, man müsse sich gegen gesellschaftliche Missstände engagieren. Trifft dieses Engagement auf kein Echo, kann auch ein Gefühl der Resignation eintreten, wie es für die sogenannte Generation X charakteristisch gewesen ist. Der Amerikaner Noah Levine, im Alter von 32 Jahren inzwischen ein angesehener Meditationslehrer in den USA, findet in seiner Jugend die in der Gesellschaft vorherrschende Konsumorientierung abstoßend. Sein Herz schlägt für den Punk, aber das Bedürfnis, die eigene Hoffnungslosigkeit zu betäuben, sorgt dafür, dass die hehren Ideale rasch der Drogensucht zum Opfer fallen.

Levine stürzt tiefer und tiefer, bis sein Vater ihn im Jugendgefängnis in eine spirituelle Praxis einweiht, die Stück für Stück sein Leben auf den Kopf stellt: Levine beginnt zu meditieren. Als hätte jemand damit einen Schalter umgelegt, schöpft er mit einem Mal Mut und Zuversicht, zu einer besseren Welt beitragen zu können.

Seine bewegende Autobiographie Dharma Punx erscheint Mitte März auch auf Deutsch. In ihr erzählt er ehrlich, was ihn in den dunkelsten Stunden seines Lebens weiter hat machen lassen und wie buddhistische Meditation ihn so sehr inspiriert hat, dass er inzwischen mit der Dharma Punx eine weltweit aktive Initiative ins Leben gerufen hat, die junge Menschen unterstützen möchte, ihre nach außen gekehrte Rebellion in eine innere Revolution zu verwandeln:

„Es ist so leicht, auf alles, was an der Welt nicht in Ordnung ist, mit dem Finger zu zeigen. Viel wichtiger ist es dagegen, daran zu arbeiten, sich von den Fesseln der Angst und der Anhaftung zu befreien, denn Mitgefühl ist unsere einzige Hoffnung“, sagt Levine.

Jeder Mensch nähert sich auf seinem Entwicklungsweg seinen Stärken, Talenten, seiner Kraft und Bewusstheit, seinem Glück und seiner Essenz. Wir sehen einander als Partner und wünschen uns,dass es allen Beteiligten Sinn und Freude macht. Als Tanz, als lustvolle Entfaltungder eigenen Potenziale. So erleben wir die Arbeit als Erfahrungsfeld, das unseren Blick auf die Fülle des Lebens erweitert.
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